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Hamura
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Beiträge : 232

Probeplay Sasori und Itachi
Fr 29 März - 17:18:32

Probeplay


Ein Fünkchen Leben!


Missionsleiter: keiner (im späteren Verlauf eventuell bei einem Kampf)
Teilnehmer: Itachi (Jan) und Sasori (Blacki)



Vor einiger Zeit in einer Höhle bekam eine eigentlich als beendet erklärte Geschichte einen Lebensfunken...

In den letzten Augenblicken des Kampfes zwischen Sasori, Sakura und Chiyo, schien es, als ob Sasori besiegt worden wäre. Seine leblose Puppe ging zu Boden und Chiyo's Technik schien ihren Zweck erfüllt zu haben. Sakura und Chiyo atmeten erleichtert auf, glaubend, dass sie den gefährlichen Feind besiegt hatten.
Nachdem der verheerende Kampf endete und seine Gegnerinnen sich zurückzogen, hatten, lag Sasori reglos auf dem Boden, von schweren Verletzungen gezeichnet. Sein Atem war unscheinbar flach und sein Blick leer, doch irgendwo in seinem Inneren brannte noch ein Funke Leben. Sein Herz wurde nur knapp verfehlt. Ein Stück weiter rechts und er wäre nicht mehr unter den Lebenden. Nach Stunden und mit äußerster Anstrengung gelang es Sasori, sich langsam zu bewegen, obwohl jede Bewegung von unerträglichen Schmerzen begleitet wurde. Seine mechanischen Teile knirschten und knarrten bei jeder Anstrengung, während er sich mühsam von der Szenerie entfernte. Die Dunkelheit der Nacht verbarg seine Bewegungen, als er sich langsam und unbeachtet wegschleppte, während die Nachwirkungen des Kampfes noch in der Luft hingen. Die Wunden an seinem Körper bluteten weiter, und seine Kräfte schwanden mit jedem Augenblick, der verging. Er schaffte es sich mit letzter Kraft in ein nahes gelegenes Waldstück zu retten und fand dort einen Platz, der von mehreren Steinen Schutz vor Wetter und Blicken bot. Er kroch das letzte Stück in die sichere Umgebung und brach bewusstlos zusammen.
In der Höhle fanden Suchtrupps nichts mehr außer die Reste des Kampfes und fragten sich, wo das eigentlich tot geglaubte Akatsuki Mitglied war. Man ging davon aus, dass die Organisation ihre Spuren verwischen wollte und ihr Mitglied beseitigt hatten. Die hatte sich in Form ihres Anführers dafür wirklich dafür entschieden nachzuschauen, was mit dem Puppenspieler genau passiert ist und dafür Itachi geschickt. Der Uchiha hatte den Auftrag die Reste zu vernichten, den Ring der Akatsuki zu besorgen und dass auch wenn die Leiche bereits von feindlichen Shinobi mitgenommen wurde. Doch als dieser nach einer längeren Reise den Kampfplatz in der Höhle betreten hatte, fand er wirklich nichts mehr, dass auf den Nukenin hinwies. Doch war Itachi von einer anderen Klasse als der von Suna geschickte Aufräumtrupp, sodass ihm sicherlich Spuren auffallen würden.


Wie werden sie sich schlagen?


Ob ihre Charakter überzeugen können und wir gespannt erwarten können was uns mit ihnen in der Zukunft erwartet, erfahren wir erst, wenn wir ihre Geschichte verfolgen und genau hier wird sie erzählt...


Start und Eckpunkte:
Uchiha Itachi
Uchiha Itachi
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Re: Probeplay Sasori und Itachi
Gestern um 23:02:20
Spoiler:




Die Hologramme der Mitglieder Akatsukis erloschen eines nach dem anderen, ehe sich Itachi in erneuter Einsamkeit der Höhle befand, in der er dem Treffen beigewohnt hatte. Es war ungewohnt, dass ihm eine solche Mission zuteilwurde, denn üblicherweise wurden die Reste des Tuns der Organisation von der Gestalt, die als Zetsu bekannt war, zunichtegemacht und beseitigt. Der Fakt, dass er stattdessen losgesandt wurde, stimmte den Uchiha nachdenklich. Vielleicht hatte Pain, der Sprachführer der heutigen Zusammenkunft und Anführer der Gruppierung, Informationen, die nahelegten, dass Sasori seinem Schicksal entkommen konnte. Gab es Grund zur Annahme, dass eine solche Aussage die Organisation verlassen und den Puppenspieler verraten könnte? Oder gab es vor Ort einen anderen Grund, aus dem seine Anwesenheit unabdinglich war?

Mit diesen Gedanken verließ Itachi die Höhle und begann seine Reise in das Reich des Windes. Während seine Expertise im Reich des Feuers ihresgleichen suchte, würde er dort vorsichtiger sein müssen, vor allem da die Shinobi dort sicherlich auf höchster Alarmstufe waren. Dennoch war der Uchiha sich sicher, dass er den ihm genannten Ort ohne Schwierigkeiten erreichen würde. 

Im Schatten der Dunkelheit betrat Itachi den Ort, an dem Sasori angeblich sein Ende gefunden haben soll. Angeblich, denn von einer Leiche war natürlich keine Spur, doch auch auf den zweiten Blick war Itachi sich sicher, dass hier keine Leiche entfernt wurde. Der Körper des Puppenspielers hätte hier Spuren hinterlassen, und ein Aufräumtrupp hätte dies ebenso. Hatte er es also geschafft, zu entkommen? Die ausdruckslose Miene des Schwarzhaarigen gab nicht wieder, ob er sich darüber freute oder ob es ihm gleichgültig war. 

Für einen Moment schloss er die Augen, ehe das Rot des Sharingans die Dunkelheit durchbrach, die legendären Augen des Uchiha Clans. Mithilfe ihrer Fähigkeiten war es ihm ein leichtes, die Umstände, die sich hier ergeben hatten, zu durchschauen. Es dauerte nur wenige Momente, ehe Itachi die Höhle verließ. Die Spuren, die hier übersehen wurden, hatten ihm alles verraten, was er wissen musste. Der Puppenspieler Sasori konnte entkommen und seinen Tod zumindest herauszögern. Ob er tatsächlich überlebt hatte, würde sich nur zeigen, wenn er der Spur folgen würde. Leichte Vertiefungen im Boden, Schleifspuren, die vom Sand beinahe verborgen waren. Aber eben auch nur beinahe. 



Akasuna no Sasori
Akasuna no Sasori
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Re: Probeplay Sasori und Itachi
Heute um 12:50:32
In den Augenblicken der Dunkelheit und des Überlebens kämpfte Sasori gegen den Verlust seiner selbst, der ihm so nahegekommen war. Sein Körper war ein Labyrinth aus Beschädigungen, ein splitterndes Mosaik in Metall und Holz, das ihn an die Grenzen seiner Existenz brachte. Doch in den tiefsten Winkeln seines Geistes, flackerte eine Flamme des Widerstands gegen die Vergänglichkeit. Für den Puppenspieler war der Gedanke an den Tod kein akzeptables Ende. Er war ein Meister seines Handwerks, ein Künstler der Ewigkeit, und seine Werke sollten nicht von bloßem Fleisch und Blut so leicht besiegt werden! NEIN! Sein Zorn trieb ihn an sich unter den Trümmerteilen des vergangenen Kampfes hindurchzuquetschen. Ein kleine Lücke zwischen diesen sollte sein Ausgang sein und knirschend vom Sand in den mechanischen Gelenken, bewegte sich der Körper in die Richtung. Es kam Leben in einen Haufen von hölzernen Beinen, Körpern und Armen, während das Rothaar sich kriechend mit den Armen nach vorne über die Teile bewegte, die Messer und Klingen in den Händen schabten dabei über das Holz von seinen Gliedern. Der Gedanke die Puppenteile einfach zu bewegen wurde sofort verworfen, da sein Chakrapool selbst für einen kleinen Finger nicht mehr reichen würde. Aus eigener Kraft angetrieben von seiner Wut, die ganz klar granny chiyo zeigte, die mit ihrem breiten Grinsen nur ein paar Schritte von ihm stand und ihn ansah. Ihr Blick sprach zu ihm -Schau, wie du dich abmühst, du meisterhafter Puppenspieler! im Moment bist nichts weiter als ein gebrochenes Spielzeug.- Sasori gab ein abfälliges Zischen von sich und er schloss beide Augen um die Anstrengung im Körper zu ignorieren. „Ich mag zwar in Trümmern liegen, aber meine Kunst lebt weiter!" zischte er flüsternd kraftlos und stemmte sich mit seinen Händen am Boden ab um sich auf allen Vieren weiterzubewegen..weg von der Höhle der Schande, in Richtung Wald. "Jedes Teil, das hier zerbrochen ist, wird zu meiner Stärke. Du kannst spotten, soviel du willst, aber ich werde wiederauferstehen!" Er kam langsamer voran als er wollte, aber er bewegte sich und so dauerte es die ganze Nacht an, bis er irgendwo im Waldstück eine kleine Höhle fand, immer begleitet von Chiyos Schatten, der ihn allein durch die Anwesenheit weiter verspottete. "Ich bin EWIG!“ Während Sasori mühsam in die schützende Höhle kroch, hinterließen seine beschädigten Puppenglieder undeutliche Abdrücke im Boden, winzige Splitter von Puppenholz und feine Metallspäne auf den ganzen Weg hierher. Er schob sich zwischen das Gewächs in die dunkle Öffnung hinein und brach dann auf dem Boden, der von Moos, Gras und Staub bedeckt war, zusammen um seine Kraft zu regenerieren. Während seines Deliriums formten sich in der Verzweiflung Worte und Ansätze von Plänen, die ihn neben der Achtsamkeit, der Flucht und des Überlebens, keine Ruhe finden ließ.  

Einige Tage später  war er wieder stehend, aber noch nicht gänzlich erholt in die Höhle zurückgekehrt um seine Werkzeuge einzusammeln und sich dann schleunigst wieder Richtung Wald zu bewegen, dort hatte er eine alte verwachsene Hütte gefunden, wo er sich eine ganze Weile zurückzog. Die Hütte wurde zur Werkstatt und zu einer vorübergehendes Versteck umfunktioniert. An den Wänden und den Boden formten sich alsbald unzählige Skizzen von Apparaturen mit Kohle gezeichnet, die seine neuesten Ideen und eine im Gedächtnis überschlagene Inventur festhielten. Im ganzen Raum standen und hingen leblosen Holzpuppen an dünnen Fäden von der Decke oder lehnten gegen Wände, lagen scheinbar chaotisch im Raum herum. Jeder Defekt an einer Marionette war ein trauriges Zeugnis des vergangenen Kampfes, ihre Körper zeigten die Spuren deutlich. Manche hatten gebrochene oder fehlende Gliedmaßen, andere waren mit tiefen Rissen durchzogen, ihre Gesichter erstarrt in einem stummen Schweigen.
Sasori selbst war hochkonzentriert bei der Reparatur einer ganz besonderen Marionette – die des Sandaime Kazekage. Diese Marionette stand als einzige Aufrecht und mittig im Raum, während der Puppenspieler den lähmenden Dreck aus dessen Gelenken und Scharnieren putzte, der größte Schaden war der Sand gewesen, der die Puppe unbeweglich machte, die Waffen konnten ersetzt werden.
Zwischen all den Kunstwerken, fand sich auch Hiruko wieder, dessen Panzer in großen und kleinen Bruchstücken auf einem Stoffetzen ausgebreitet  und zusammengesetzt worden. Die Risse verschloss der Puppenspieler derweil mit Baumharz und puzzelte sich so seine Puppe wieder zurecht und besorgte sich weiteres Befestigungsmaterial von den aussortierten Puppen, dessen nicht mehr zu rettende Teile auf einem chaotischen Haufen zusammengeworfen, wurden. Sein eigener Körper hob sich nicht von den der anderen Puppen ab, er trug wie sie einen schwarzen Stofflumpen, der oberflächliche Defekte kaschierte. Rein mechanisch, lief er wieder und beschränkte sich eben auf die Reparaturen, die ihm in seinem Zustand möglich waren.
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