[RtN] Konohagakure

Er schmunzelte.
Daran gemessen, dass Chinatsu ihm gerade gehörig ihren Missmut und ihre Anwiderung mit auf den Weg gab, wirkte es geringfügig besorgniserregend wie Yuutaros Augen betört funkelten und die Schönheit von unten anhimmelten.
»Temperamentvoll«, sagte Yuutaro nur, der zwar das Lächeln Chinatsus sah, aber nicht wirklich die herablassende Note darin wahrnahm. Erst, als sie sich abwandte, schienen sich die Synapsen seiner grauen Masse wieder zu verknöpern, was ihn sich aufrichten ließ – womit die Sache mit der ... Türmung sich geringfügig in die andere Richtung verschob.
Er schmunzelte. Schon wieder.
Natürlich mochte er es, wenn Frauen wie sie hard to get spielten; denn es kam keineswegs infrage, dass auch nur irgendeine Vertreterin des weiblichen Geschlechts tatsächlich seiner Aufmerksamkeit abgeneigt sein könnte. Nein, nein.
»Exzentriker?«, echote er und raffte die Brust noch weiter, and he took some steps toward her to close the distance. Selbstverständlich nahm der Hüne solcherlei als Kompliment – immerhin bedeutete es, dass sie ihn schlicht außergewöhnlich fand, oder nicht?
»Wie wäre es, wenn ich dir die Sehenswürdigkeiten dieses Dorfes zeige?«, bot er an und versuchte beide ihrer Hände zu ergreifen und sie vor seine gestählte Brust zu bringen, »Nicht, dass auch nur eine von ihnen sehenswürdiger sein könnte als du.«
E̶̙͝r̷̮̻̻̗͎̓̒ ̸̧͎̩̦͇̻̒͝ṣ̵̛̙̠̌̐̆ç̵̰̜͛ĥ̵̫͈̠̙̕m̸̨̐͊̈́̆͂̐u̶̥̤̬̭̠̓̓n̸͉͋͊͗͐͗z̶̭̄̓͋́͐͝ê̶̺̝͝l̷̤̠̎͑͠ṫ̷͇͋̔̚e̶̘̞̫̱̐.̶͇͎͍̈́́̌̑͒ͅ

Chinatsu beobachtete Yuutaro mit einem Blick, der irgendwo zwischen genervtem Desinteresse und kühler Belustigung lag. Als er erneut die Distanz verringerte, hob sie eine Hand, bevor er seine nächste übertrieben dramatische Geste vollenden konnte. Als Yuutaro ihre Hände ergreifen wollte, ließ sie es für den Bruchteil einer Sekunde geschehen. Als er jedoch versuchte, ihre zarten Hände an seine breite Brust zu drücken, entzog sie mit einem gezielten Ruck, die kühle Eleganz in ihrer Bewegung ließ keinen Zweifel daran, dass sie die Kontrolle über die Situation hatte. Ihr Blick wanderte über seine aufrechte Haltung und die übertrieben zur Schau gestellte Brust. Sie konnte förmlich sehen, wie sein Stolz pulsierte – wie ein waghalsiger Ballon, der darauf wartete, dass sie ihn mit einer Nadel platzen ließ. Die Kunoichi räusperte sich.

„Sehenswürdigkeiten?“, wiederholte sie mit einem spöttischen Unterton und schüttelte ihren Kopf mit einem Schnauben. „Wie großzügig von dir, mir diese herausragenden Attraktionen zu zeigen. Aber...“ Sie ließ den Satz in der Luft hängen und bekam eine grandiose Idee. Die Schwarzhaarige starrte ihn an, als würde sie sein Angebot abwägen und brachte ihren Handrücken vor dem Mund, um ihr euphorisches Lächeln zu verbergen. Sie könnte diese unvorhersehbare Situation zu ihrem Vorteil nutzen und allen in diesem Dorf ihre Überlegenheit klar machen. Das Lockenköpfchen hob leicht das Kinn und führte fort. „Aber…. Nur unter einer Bedingung!“

Das Vogelnest hob eine Augenbraue und ließ ihren Blick wieder langsam über ihn wandern, als ob sie seinen Wert abschätzte. Dann sprach sie kühl, aber mit einem Hauch von amüsierter Überlegenheit. „Du wirst mich tragen. Durch das gesamte Dorf.“ Sie deutete mit ihrem Zeigefinger auf den Boden, um klar zu machen, dass sie sich auf seinen Schulter setzen wollte und das Lächeln auf ihren Lippen wirkte fast unschuldig... aber nur fast, würden ihre Augen nicht ihren Amüsement verraten. „Das wäre immerhin das Mindeste, was du tun könntest, um meine Zeit nicht völlig zu verschwenden.“, fügte sie hinzu. She suddenly reached out and roughly grabbed his chin, pulling him close to her face. „Findest du nicht auch?“