Zenjiro
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Zenjiro
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Diese Blicke. Jene Augen, die sich zusammenkniffen, wenn man ihm auf den Fluren des Krankenhauses begegnete nur um sich dann zu weiten und dazu dieses scheinheilige Lächeln aufzulegen, während man sich tag für tag darüber wunderte, warum er schon wieder den Dienst angetreten war, obwohl er sich die Auszeit nach dem Verlust seiner Frau verdient hätte. Zeit zum Trauern nannten sie es und andererseits war man doch froh über helfende Hände, die bei der Aufgabenverteilung das annahm, was gerade zu tun war, ohne sich über die Niveaulosigkeit aufzuregen. Aufgaben, wo es immer heftige Diskussionen darüber gab, dass er sie antrat, weil er sich weit über diesem Fähigkeitenlevel befand und jetzt nahm er es einfach hin. So auch die Nachtwache über die Patienten im kritischen Zustand, deren Berichte er durchging und sie studierte um herauszufinden, bei wem sich überhaupt noch Maßnahmen lohnen würden. Auch in dieser Nacht gab es Komplikationen bei einem der Patienten und während Zenjiro nötige Schritte einleitete um den zuckenden Muskel in der Brust weiter in Bewegung zu halten, konnte er das Lachen in den Schatten deutlich vernehmen. Das Flüstern der Stimmen, den Blick apathisch auf die Ecke eines Raumes gerichtet, läutete dieser kurze Patzer, das Ende seiner Schicht ein. Ein Gespräch mit der Krankenhausleitung wiederum sollte diesen Vorfall klären und hier zeigte sich, dass es bereits zuvor Fehler bei der Vergabe der Medikamente an die Patienten gab, welche durch einen der Pfleger begangen wurden. Zenjiro zog galant seinen Kopf aus der Schlinge und verließ das Krankenhaus. Den Kittel gegen Trainingshose und Shirt eintauschend, ging es nach draußen an die frische klare Luft.
Der Routine folgend, die sich mittlerweile bei ihm eingeschlichen hatte, ging es zum Trainingsplatz. Während viele Individuen, die sich als beste Freunde betitelten, aus dem Umfeld nach dem Tod Emi´s von ihm distanziert hatten, war eine Konstante im Leben des Iwagakure-Shinobi geblieben. Sein Sensei. Ob sich dieser einfach nur verpflichtet fühlte eine gewissen Verantwortung zu übernehmen oder es wirklich aus Sympathie heraus tat, konnte Zenjiro nicht beantworten, aber er war froh, dass dieser da war, auch wenn es nur die wenigen Stunden des Trainings waren und noch weniger Freizeit, die man vor allem in letzter Zeit miteinander verbrachte, da sich der angehende Iryounin merklich von allem distanzierte. Die Verbindung zwischen Tanizumi und Zenjiro war bekannt, so dass durchaus der ein oder andere Hink gegeben wurde, dass was mit dem weißhaarigen nicht stimmte, dass es Veränderungen im Verhalten gab in Anbetracht zu früher, was sich jedoch wenig auf seine Leistungen auswirkte, weil es immer so schien als würden andere ihn ins Fettnäpfchen treten lassen wollen. Der Winter hatte in den Bergen Einzug gehalten und die weiße Schicht bedeckte den Trainingsplatz, wo Zenjiro sich mit Aufwärmübungen in Bewegung hielt.
@Tanizumi Narisaru
Der Routine folgend, die sich mittlerweile bei ihm eingeschlichen hatte, ging es zum Trainingsplatz. Während viele Individuen, die sich als beste Freunde betitelten, aus dem Umfeld nach dem Tod Emi´s von ihm distanziert hatten, war eine Konstante im Leben des Iwagakure-Shinobi geblieben. Sein Sensei. Ob sich dieser einfach nur verpflichtet fühlte eine gewissen Verantwortung zu übernehmen oder es wirklich aus Sympathie heraus tat, konnte Zenjiro nicht beantworten, aber er war froh, dass dieser da war, auch wenn es nur die wenigen Stunden des Trainings waren und noch weniger Freizeit, die man vor allem in letzter Zeit miteinander verbrachte, da sich der angehende Iryounin merklich von allem distanzierte. Die Verbindung zwischen Tanizumi und Zenjiro war bekannt, so dass durchaus der ein oder andere Hink gegeben wurde, dass was mit dem weißhaarigen nicht stimmte, dass es Veränderungen im Verhalten gab in Anbetracht zu früher, was sich jedoch wenig auf seine Leistungen auswirkte, weil es immer so schien als würden andere ihn ins Fettnäpfchen treten lassen wollen. Der Winter hatte in den Bergen Einzug gehalten und die weiße Schicht bedeckte den Trainingsplatz, wo Zenjiro sich mit Aufwärmübungen in Bewegung hielt.
@Tanizumi Narisaru
Tanizumi Narisaru
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Nari hatte frei. Wenn man das so nenn konnte. Es war nicht oft so, dass er seine Zeit nach eigenem Ermessen einen ganzen Tag zur Verfügung hatte. Dennoch gab es auch dann natürlich Dinge, die erledigt werden musste - und Dinge, die er erledigen wollte. Der Jounin war nicht faul, aber wenn es ging, dann versuchte er überschüssige Arbeit geschickt zu umgehen. Dabei wurde er mitunter kreativ - allerdings gab es auch Dinge, die man angehen musste. Ob man wollte oder eben auch nicht. Dabei war diese eine Sache am heutigen Tag nicht etwas, dass Abneigung in ihm aufkommen ließ - im Gegenteil. Nari freute sich, Zenjiro wiederzusehen und ein wenig mit ihm zu trainieren. Allerdings waren die Umstände im Moment sehr schwierig. Der Verlust von Zenjiros Frau lastete sicher noch schwer auf seinen Schultern, auch wenn es sein Schüler nicht so recht zeigen wollte. Stattdessen traf man ihn bei seinen täglichen Aufgaben als Shinobi an und der junge Mann machte quasi genau dort weiter, wo er aufgehört hatte. Nari war kein Psychologe, aber er konnte sich denken, dass das keine gute Art war, damit umzugehen. Auf der anderen Seite war Zenjiro natürlich erwachsen und er konnte damit umgehen, wie er es für richtig hielt. Es blieb aber dabei. Für Nari hatte das alles einen unangenehmen Beigeschmack.
Aber genau in so einer Situation ließ man niemanden hängen, sondern bot seine Unterstützung an, wo man das nur konnte. Nari war ein empathischer Mann und so war es das Mindeste, was er tun konnte. Außerdem konnte Zenjiros Taijutsu auf jeden Fall eine Politur vertragen. Trotz des Winter kleidete sich Nari nicht groß anders als sonst, zumindest, wenn er selbst mit körperlicher Anstrengung rechnete. Da wurde ihm schnell warm genug und er musste nur danach darauf achten, sich keine Erkältung einzufangen. Als der Jounin den Trainingsplatz erreichte, konnte er Zenjiro schon sehen, den er eine Weile aus der Ferne beobachtete, ehe er mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm trat und die Hand zum Gruß hob. "Na? Wie ich sehe bist du schon fleißig dabei! Sehr gut, dann wärme ich mich gleich mit auf und dann legen wir mal los. Wie war es im Krankenhaus? Der übliche Trubel?"
Aber genau in so einer Situation ließ man niemanden hängen, sondern bot seine Unterstützung an, wo man das nur konnte. Nari war ein empathischer Mann und so war es das Mindeste, was er tun konnte. Außerdem konnte Zenjiros Taijutsu auf jeden Fall eine Politur vertragen. Trotz des Winter kleidete sich Nari nicht groß anders als sonst, zumindest, wenn er selbst mit körperlicher Anstrengung rechnete. Da wurde ihm schnell warm genug und er musste nur danach darauf achten, sich keine Erkältung einzufangen. Als der Jounin den Trainingsplatz erreichte, konnte er Zenjiro schon sehen, den er eine Weile aus der Ferne beobachtete, ehe er mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm trat und die Hand zum Gruß hob. "Na? Wie ich sehe bist du schon fleißig dabei! Sehr gut, dann wärme ich mich gleich mit auf und dann legen wir mal los. Wie war es im Krankenhaus? Der übliche Trubel?"
Zenjiro
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Zenjiro hob den Blick vom Boden, als er die vertraute Stimme seines Senseis hörte und löste die Dehnung auf, die er bis eben gut durchgehalten hatte. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, doch die Trauer lag noch in seinem Auge. Eine Leere die die sonstige Begeisterung in Grenzen hielt."Narisaru-sensei, es ist immer gut, sich ablenken zu können" antwortete er ruhig. "Im Krankenhaus gibt es viel zu tun aber es hilft mir, die Gedanken zu ordnen."
Er neigte den Oberkörper und den Kopf auf die zum Grus erhobenen Hand Narisaru's und nickte. "Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Es ist nicht immer vorhersehbar, aber ich finde Trost darin, anderen helfen zu können." Ein Hauch von Stolz schwang in seiner Stimme mit, bezüglich seiner Ausbildung zum Iroyounin. "Klarer denn je, möchte ich mein Taijutsu verbessern, um nicht nur als Heiler, sondern auch als Beschützer stark zu sein....meine Frau hat mir das klar gemacht." der Hauch des Lächelns blieb auf den blassen Lippen bestehen.
Zenjiro seufzte leise und fokussierte sich auf das Training. "Ich will meine Techniken verfeinern, meine Reflexe schärfen. Vielleicht gibt mir das die Kontrolle zurück, die ich in meinem Leben verloren habe." Sein Blick verriet die tiefe Entschlossenheit, trotz des Schmerzes, der noch nicht verblasst war. Er sah zu seinem Sensei und wartete bis dieser mit den Aufwärmübungen begann um in diese Vorübung mit einzusteigen. " wie geht es ihnen ? Heute kein üblicher Trubel in der Akademie?" wobei er selbst die Worte seines Sensei annahm um die Frage zurückzugeben, bevor er darauf antwortete.
In Bezug auf den "üblichen Trubel" im Krankenhaus schmunzelte Zenjiro leicht. "Sensei, im Krankenhaus ist jeder Tag anders. Man weiß nie, welche Verletzungen oder Krankheiten einen erwarten. Es ist wie ein ständiges Rätsel, und das macht es spannend. Der menschliche Körper ist faszinierend, auch wenn die Umstände manchmal traurig sind." erklärte der Weißhaarige anschließend auf die Frage, sein leichtes Lächeln blieb auf den Lippen bestehen um zu verstehen zu geben, dass es gut tat einfach mit jemanden zu reden der nicht sofort auf mitleidigen mitfühler machte wie die anderen. Aber eben das erwartete er auch von einem guten sensei, dass er sich mit diesem von der Realität ablenken konnte und nicht weiter die Erinnerungen auseinander zu nehmen.
Er neigte den Oberkörper und den Kopf auf die zum Grus erhobenen Hand Narisaru's und nickte. "Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Es ist nicht immer vorhersehbar, aber ich finde Trost darin, anderen helfen zu können." Ein Hauch von Stolz schwang in seiner Stimme mit, bezüglich seiner Ausbildung zum Iroyounin. "Klarer denn je, möchte ich mein Taijutsu verbessern, um nicht nur als Heiler, sondern auch als Beschützer stark zu sein....meine Frau hat mir das klar gemacht." der Hauch des Lächelns blieb auf den blassen Lippen bestehen.
Zenjiro seufzte leise und fokussierte sich auf das Training. "Ich will meine Techniken verfeinern, meine Reflexe schärfen. Vielleicht gibt mir das die Kontrolle zurück, die ich in meinem Leben verloren habe." Sein Blick verriet die tiefe Entschlossenheit, trotz des Schmerzes, der noch nicht verblasst war. Er sah zu seinem Sensei und wartete bis dieser mit den Aufwärmübungen begann um in diese Vorübung mit einzusteigen. " wie geht es ihnen ? Heute kein üblicher Trubel in der Akademie?" wobei er selbst die Worte seines Sensei annahm um die Frage zurückzugeben, bevor er darauf antwortete.
In Bezug auf den "üblichen Trubel" im Krankenhaus schmunzelte Zenjiro leicht. "Sensei, im Krankenhaus ist jeder Tag anders. Man weiß nie, welche Verletzungen oder Krankheiten einen erwarten. Es ist wie ein ständiges Rätsel, und das macht es spannend. Der menschliche Körper ist faszinierend, auch wenn die Umstände manchmal traurig sind." erklärte der Weißhaarige anschließend auf die Frage, sein leichtes Lächeln blieb auf den Lippen bestehen um zu verstehen zu geben, dass es gut tat einfach mit jemanden zu reden der nicht sofort auf mitleidigen mitfühler machte wie die anderen. Aber eben das erwartete er auch von einem guten sensei, dass er sich mit diesem von der Realität ablenken konnte und nicht weiter die Erinnerungen auseinander zu nehmen.
Tanizumi Narisaru
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Es klang ein bisschen wie Floskeln, was Nari von seinem Schüler da vernahm, doch was sollte er auch anderes sagen? Er musste ihm auch keine Rede oder Antwort stellen, geschweige denn sein Herz ausschütten - Trauer und die Bewältigung waren eine sehr persönliche Angelegenheit und bisweilen konnte das in der Tat auch ein Antrieb sein. Also nickte der Jounin und lächelte aufmunternd. "Das hört sich doch an, als wäre alles auf einem guten Weg, wenn man das in so einer Situation sagen kann.", sprach er ruhig und räusperte sich. Die richtigen Worte bei so etwas zu finden war nie leicht und so versuchte er das Thema so selten wie möglich anzuschneiden - was natürlich nicht ganz so leicht war. "Mir gehts gut. Die Akademie hält mich schon auf Trapp aber ich gewöhne mich so langsam daran, schätze ich." Und das tat Nari wirklich. Aber er war nicht hier, um sich über seinen Alltag zu unterhalten und begann die Schultern kreisen zu lassen. "Aber, wir sind nicht hier, um zu quatschen. Fangen wir doch mal mit dem Eingemachten an, denn von nichts kommt auch nichts." Nari klopfte Zenjiro auf die Schulter, ehe er einige Schritte zurückmachte. "Wärmen wir uns fertig auf und dann zeigst du mir mal was du bisher gelernt hast und wie sich deine Zeit im Hindernisparkour gemacht hat. Dann können wir uns ein bisschen um deine Technik kümmern." Das würde eine gute Ablenkung sein, denn der Parkour war ziemlich fordernd. Man musste schwere Gewichte bewegen und viele Hindernisse mit reiner Körperkraft überwinden. Das ganze mit Geschwindigkeit zu kombinieren würde die volle Konzentration kosten und jeden optimal auf die Art von Taijutsu vorbereiten, die Nari zu benutzen pflegte. Hart, präzise und kraftvoll.
Zenjiro
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Wie bereits richtig erfasst, gab es nur allgemeine Floskeln über das eigene Befinden. Das was jeder hören wollte, wenn man nach dem Wohlergehen fragte um sich nicht weiter damit befassen zu müssen oder in schlimmsten Fall noch von Probleme anderer belastet wurde. So hielt es sich auch zwischen Tanizumi und Zenjiro in diese Gewässern auf, wo keine allzu großen Wellen zu erwarten waren. Schließlich ging der Respekt vor und auch wenn er seinem Sensei vertraute und ihn hier sogar als eine wichtige Person in seinem Leben betiteln würde, jetzt wo Emi nicht mehr war, so blieb es bei Floskeln. "was hast du ihnen heute gelehrt ?" fragte das Weißhaar dann lieber ein den Themen der Akademie nach um die unangenehmen Themen zu vermeiden und letztlich auch einfach bei Seite zu schieben. Zumindest offensichtlich.
Wie sein Sensei sagte, waren sie nicht wegen Smalltalk hier und der beherzte Schlag auf die Schulter war sein Signal dass er seinen fokus aufs Training legen sollte. Noch etwas aufwärmen und dann sollte es zum Hindernis Parkour gehen. " gibt es dort Neuerungen oder bleibt es bei den bekannten Stationen ?" erkundigte er sich während des aufwärmens und ging im Kopf die den Kurs durch um den Ablauf zu rekonstruieren und wo er beim letzten Mal bereits gesagt bekommen hatte, was er verbessern konnte. Heute wurde er versuchen es umzusetzen um Tanizumi zufrieden zustellen und sich auch. Fertig aufgewärmt war auch von dem Winteranfang nichts mehr im Körper zu spüren und er wartete geduldig aber bereit auf die Anweisungen seines Sensei.
Wie sein Sensei sagte, waren sie nicht wegen Smalltalk hier und der beherzte Schlag auf die Schulter war sein Signal dass er seinen fokus aufs Training legen sollte. Noch etwas aufwärmen und dann sollte es zum Hindernis Parkour gehen. " gibt es dort Neuerungen oder bleibt es bei den bekannten Stationen ?" erkundigte er sich während des aufwärmens und ging im Kopf die den Kurs durch um den Ablauf zu rekonstruieren und wo er beim letzten Mal bereits gesagt bekommen hatte, was er verbessern konnte. Heute wurde er versuchen es umzusetzen um Tanizumi zufrieden zustellen und sich auch. Fertig aufgewärmt war auch von dem Winteranfang nichts mehr im Körper zu spüren und er wartete geduldig aber bereit auf die Anweisungen seines Sensei.
Zenjiro
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Die Übungen begannen mit präzisen, langsamen Bewegungen, die die richtige Körperhaltung und Atmung betonten. Zenjiro fühlte, wie jeder Atemzug ihn tiefer in einen Zustand konzentrierter Achtsamkeit führte. Die Kontrolle über seine Atmung half ihm, seine Gedanken zu fokussieren und die Hektik des Tages hinter sich zu lassen.Der Sensei demonstrierte anschließend verschiedene Angriffs- und Abwehrtechniken, wobei jede Bewegung mit einer fließenden Anmut ausgeführt wurde. Zenjiro beobachtete aufmerksam die präzise Ausführung jeder Technik und versuchte, die geschmeidigen und kraftvollen Bewegungen zu verinnerlichen. Jeder Schritt, jeder Schlag, jede Drehung war durchdrungen von jahrhundertelanger Tradition und Erfahrung.Als es an Zenjiro war, die Techniken selbst auszuführen, spürte er das Gewicht der Verantwortung, die Kunst des Tai Jutsu in ihrer reinsten Form nachzuahmen. Seine Muskeln arbeiteten hart, als er Schlagkombinationen und Verteidigungsmanöver wiederholte. Mit jedem Durchgang fühlte er, wie seine Bewegungen flüssiger und seine Reaktionen schneller wurden. Das Training verlangte ihm alles ab, forderte sowohl seine körperliche Ausdauer als auch seine mentale Stärke.Die intensiven Übungssequenzen wurden nur gelegentlich durch kurze Pausen unterbrochen, in denen der Sensei ihm Korrekturen und Ratschläge gab. Die Anweisungen seines Senseis waren klar und präzise, jedes Wort sorgfältig gewählt, um Zenjiro zu ermutigen und ihn gleichzeitig zu neuen Höchstleistungen anzuspornen.Am Ende des Trainings, nachdem sie die abschließenden Atemübungen durchgeführt hatten, stand Zenjiro mit brennenden Muskeln und vibrierenden Nerven am Rand des Platzes. Er verbeugte sich tief vor seinem Sensei, dankbar für die Weisheit und die Fähigkeiten, die ihm zuteil wurden. Trotz der Erschöpfung spürte er ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und des Fortschritts.Mit einem letzten Blick auf den Trainingsplatz, der nun im sanften Dämmerlicht lag, machte sich Zenjiro auf den Weg nach Hause. Er ging langsam, spürte jeden Muskel, der unter der Anstrengung des Trainings pochte, und nahm die Umgebung bewusst wahr. In seinen Gedanken wiederholte er die Bewegungen und Anweisungen des Tages, entschlossen, das Erlernte weiter zu verfeinern und zu meistern.
Ende
Ende
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