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Haruno Sakura
Haruno Sakura
Beiträge : 10

Haruno Sakura [Konoha Chuunin] [Text fertig, Bilder in Bearbeitung]
Mi 20 Sep - 0:27:30
HarunoSakura16 JahreKonohaChuuninC-Rang/Iryonin

Ninja-ID


012601

Team


Team 7 / Team Kakashi

Graduierungen


Genin: 12 Jahre
Chuunin: 14 Jahre

Spezialisierung


Iryonin, Tai-Jutsu

Aussehen


Die junge Kunoichi ist mit 1,61 m weder besonders groß noch klein für ihr Alter und auch ihr Gewicht liegt mit 45,5 Kg im Mittelmaß. Durch ihr Training mit Tsunade hat sie in den letzten beiden Jahren einen durchtrainierten Körper bekommen, allerdings ist sie nicht übermäßig muskulös, so dass man ihr ihre Stärke nicht ansieht. Ihr Körperbau ist eher schmal und drahtig, wobei sich im Vergleich zu früher nun auch weibliche Rundungen abzeichnen.
Die rosanen Haare trug sie in ihrer frühen Jugend lang, etwa bis unter die Schulterblätter, ehe sie sich diese kinnlang abschnitt. Was zuerst nur aus der Not heraus entstanden war, gefiel ihr dann doch so gut, dass sie es erneut abschnitt, nachdem sie es während des Trainings erst wieder hatte gewachsen lassen. Ihr Stirnband trägt sie dabei als Haarband, wodurch zwei große Strähnen abgeteilt werden, die um ihr Gesicht fallen. Während einer Operation bindet sie sich die Haare jedoch zu einem Zopf zusammen.
Ihre grünen Augen scheinen die meisten Zeit zu lächeln, wodurch Sakura normalerweise eine freundliche Ausstrahlung hat. Ein Wutausbruch ist allerdings nicht zu verachten und kündigt sich deutlich in ihren Augen und dem Gesichtsausdruck an. Insbesondere Naruto kennt dieses Flackern in den Augen gepaart mit den etwas verkrampften Augenbrauen als Zeichen dafür, dass er gleich eine Kopfnuss bekommt.

Ihr Kleidungsstil ist abhängig von der Situation. Im Alltag trägt sie gerne ein Qipao, die meiste Zeit über sieht man sie allerdings in ihrem Ninja-Outfit, einer roten Weste mit einem kurzen, geschlitzten, rosa Rock und darunter eine dunkle, kurze Leggins. Komplettiert wird dies mit schwarzen, fast kniehohen Stiefeln, hellrosa Ellenbogenschützern und ihrer Kunaitasche am rechten Oberschenkel. Im Kampf zieht sie zudem schwarze Handschuhe an.
Wenn sie im Krankenhaus arbeitet bzw. als Iryonin trägt sie einen Kittel über ihrer Kleidung.

Persönlichkeit


Früher war Sakura ein freundliches, aber schüchternes Kind, insbesondere, weil sie von anderen oft gehänselt wurde. Durch die Freundschaft mit Ino gewann sie allerdings an Selbstbewusstsein. Die Schüchternheit konnte sie lange trotzdem nicht vollständig ablegen, zumindest nicht, wenn es darum ging ihre eigenen Wünsche oder Bedürfnisse durchzusetzen. Dies führte dazu, dass sie eine Art innere Stimme entwickelte, die ihre wahren Gefühle ausdrückte. Anfangs fiel es ihr jedoch sehr schwer auf diese Stimme zu hören und sie quasi „raus zu lassen“. Für ihre Freunde stand sie allerdings immer ein, konnte für sie sogar über ihren Schatten springen und war immer eine gute und treue Freundin. Der Bruch mit Ino als beste Freundin traf sie sehr, auch wenn sie immer versuchte dies zu überspielen. Dabei entstand eine recht zickige und sogar streitsüchtige Facette ihrer Persönlichkeit, die sie allerdings meist nur gegenüber Ino zeigte.
Eine weitere Facette war die des verknallten Mädchens, welches den coolen, unnahbaren Klassenschönling anhimmelte. Im Bezug auf Sasuke verhielt sich Sakura oft naiv und verträumt romantisch. So entschuldigte sie beispielsweise immer wieder sein egoistisches und verletzendes Verhalten und erträumte sich eine Zukunft mit ihm, unabhängig von der Realität.

Sakura ist sehr intelligent und gut im taktischen Denken, auch wenn sie noch nicht an das Genie von Shikamaru heranreicht, ist sie gut darin Pläne aufzustellen oder die Taktiken des Gegners zu durchschauen. Zu ihren Hobbys gehört es Rätsel zu lösen oder ihr Wissen in Quizzen zu testen. Zudem ist sie fleißig und kann sehr verbissen sein, wenn sie etwas erreichen möchte. Man kann sie somit durchaus als willensstark und mittlerweile auch als ziemlich durchsetzungsfähig bezeichnen. Höhergestellten gegenüber benimmt sie sich immer gut, selbst wenn beispielsweise Sensei Kakashi und Sensei Gai sich wieder kindisch verhalten, bleibt Sakura ihnen gegenüber respektvoll. Früher fiel es ihr auch schwer einer Respektsperson zu widersprechen und sie fühlte sich sehr unwohl, wenn jemand in ihrer Gegenwart respektlos war, besonders wenn das auf sie zurückfallen konnte, etwa Narutos Streiche. Mittlerweile ist sie diesbezüglich entspannter und kann selbst auch mal einen kleinen Witz machen, solange  er nicht zu schlimm ist.

Als ihr bewusst wurde, dass sie ihren Teamkameraden unterlegen war, begann sie sich oft nutzlos und hilflos zu fühlen. Aufgrund mehrerer Situationen breiteten sich Minderwertigkeitsgefühle in ihr aus. Sie wollte hilfreich sein und den beiden nicht mehr „hinterher laufen“ sondern mit ihnen auf einer Ebene stehen, entsprechend begann sie zu trainieren, wodurch sich auch ihr Charakter weiterentwickelte.
Sie hat sich ihre freundliche und hilfsbereite Art bis heute erhalten, allerdings traut sie sich mittlerweile auch ihre Meinung deutlich zu sagen, sowie durchzusetzen. Man könnte sagen, dass sie sich mit ihrer inneren Stimme verbunden hat. Dadurch kann es auch mal vorkommen, dass sie wütend wird und dieser Wut durch einen Faustschlag Ausdruck verleiht. Die Tatsache, dass sie mittlerweile einen eigenen Weg für sich gefunden hat und als Iryonin auch ein gewisses Ansehen im Dorf hat, macht sie stolz. Sie ist froh jetzt ihr „eigenes Ding“ zu haben und fühlt sich in dieser Rolle sehr wohl. Allerdings sorgt sie sich immer noch darum hilflos oder nutzlos zu sein, weswegen sie sich weiterhin sehr anstrengt.
Das Sasuke das Dorf und damit auch ihr Team und sie verlassen hat, hat sie sehr verletzt. Ihre Schwärmerei hat sich trotzdem mit den Jahren in eine tiefe, innige Liebe gewandelt, wodurch sie in einsamen Stunden oft leidet. Teilweise hat sie auch heute noch Alpträume von dem Moment, in dem Sasuke sie zurück ließ oder seinem kalten Blick, als sie ihn das letzte Mal gesehen hat. Zudem hat sie Angst um ihn, da er als Nukenin natürlichen gewissen Gefahren ausgesetzt ist, unteranderem der von seinem eigenen Dorf gestellt zu werden, eine absolute Horrorvorstellung für Sakura.

Vorlieben


- meditieren
- lernen
- Quizze und Rätsel
- Training mit Tsunade
- medizinische Nin-Jutsus
- Tsunade und Shizune als Vorbilder
- Team 7
- ihre Freunde
- Sasuke
- süße Reisklöße mit Obst


Abneigungen


- Witze über ihre Stirn
- sich nutzlos fühlen
- hilflos sein
- Orochimaru
- Akatsuki, besonders Itachi und Sasori
- Narutos kindische Art (ist besser geworden)
- Ino, wenn sie wieder zickig ist (ist besser geworden)
- dass Sasuke Konoha verlassen hat
- scharfes Essen

Familie


Sakura ist ein Einzelkind und hat neben ihren Eltern keine wichtige Verwandtschaft. Sie gehört auch keiner bedeutenden Familie aus Konoha an.

Vater: Kizashi Haruno
Sakuras Vater ist ein ziemlicher Spaßvogel und scheint auf den ersten Blick wenig ernst zu nehmen. Seine Frau und Tochter nervt er dabei vor allem mit seinen teilweise dämlichen Wortspielen. Kizashi ist allerdings auch ein guter und freundlicher Mensch und er liebt seine Tochter über alles. Daher ist er teilweise auch etwas überfürsorglich und macht sich schnell Sorgen um Sakura, wobei er auch das gerne mit seinen Späßen überdeckt.

Mutter: Mebuki Haruno
Mebuki, Sakuras Mutter, ist eine deutlich ruhigere und ernstere Person als ihr Mann, von dessen Witzen sie auch oft genervt ist. Ihrer Tochter gegenüber ist sie auch strenger als Kizashi und ziemlich durchsetzungsstark. Von ihr hat Sakura wohl auch ihre Verbissenheit und ihr Pflichtbewusstsein. Auch wenn Mebuki streng ist, so ist sie immer eine liebevolle Mutter gewesen und sorgt sich sehr um Sakura, etwas zu viel in deren Augen.

Beziehungen



Team/Sensei

Naruto Uzumaki: Als Sakura damals mit Naruto in ein Team kam, hätte sie
wohl jeden anderen lieber gehabt. Am Anfang war sie immer genervt von ihm gewesen. Genervt von deinen Streichen, von seiner Dummheit, seiner lauten Art und vor allem davon, dass er in sie verliebt gewesen war.
Mittlerweile hat sich das deutlich gewandelt, sie schätzt Naruto als guten Freund. Zum einen sind beide erwachsener geworden und zum anderen haben sie viel miteinander erlebt. Sakura vertraut Naruto blind und würde ihm immer folgen, sie sie würde ihm auch ihr Leben anvertrauen.

Sasuke Uchiha: Wie wohl jedes Mädchen ihres Jahrgangs hatte sich Sakura in den gutaussehenden, klugen Uchiha-Jungen verknallt, als sie dann mit ihm in einen Team kam, erwähnte sie sich am Ziel ihrer Träume. Das Sasuke von ihr genervt war und weiterhin unnahbar blieb belastete ihre Beziehung allerdings. Mit der Zeit freundeten sich die beiden an und aus der anfänglichen Schwärmerei eines Kindes entwickelte sich eine echte, tiefe, aber leider auch einseitige Liebe. Auch wenn Sakura tief verletzt von seinen Handlungen ist, sie vertraut Sasuke weiterhin und sieht ihn als Freund. Sie würde allerdings auch gegen ihn kämpfen, wenn er ihre Freunde angreifen würde.

Kakashi Hatake: Sensei Kakashi kam ihr am Anfang ziemlich seltsam und auch etwas unsympathisch vor. Sei empfand seinen „Einstiegstest“ als unfair und ihn somit auch. Mittlerweile schätzt sie ihn sehr und weiß, dass Kakashi ein sehr fairer und loyaler Freund und Sensei ist. Sie ist stolz darauf von ihm trainiert zu werden bzw. zu seinem Team zu gehören.

Tsunade: Sensai Tsunade ist nicht nur die 5. Hokage und damit die erste Frau, die dieses Amt innehat, sie ist auch eine der drei legendären Sannin. Diese Titel zeigen, welche Stärke und Fähigkeiten sie hat, zudem ist sie eine hervorragende Iryonin. Sakura ist wirklich stolz darauf ihre Schülerin zu sein und hält sehr viel von ihr. Einige von Tsunades Charakterzüge und Angewohnheiten sind zwar nicht so rühmlich, aber Sakura fühlt sich immer geehrt, wenn jemand erwähnt, dass sie Ähnlichkeiten mit ihrer Lehrmeisterin hat.

Shizune: Genau wie bei Tsunade hat Sakura vor Shizune sehr großen Respekt und bewundert sie für ihr Können, aber auch für ihren Charakter. Sie ist nicht direkt Sakuras Sensei, aber sie arbeitet sehr gerne mit ihr zusammen und lernt auch viel von ihr.

Freunde/Dorf

Ino Yamanaka: Ino war wohl Sakuras erste und viele Jahre auch ihre beste Freundin. Durch sie bekam sie mehr Selbstbewusstsein und wurde wohl dadurch auch zu dem liebenswerten, freundlichen und hilfsbereiten Menschen, der sie jetzt ist. Die Freundschaft bekam einen Knacks, als sich herausstellte, dass beide Mädchen in Sasuke verknallt waren. Die beiden wurden Konkurrentinnen und es gab oft Wortgefechte und Zickereien. Im Inneren blieben sie allerdings Freundinnen und mittlerweile ist ihre Freundschaft wieder repariert und gefestigt. Sie vertraut Ino und auch wenn sie immer noch gerne streiten, ist sie ihre beste Freundin.

Shikamaru Nara: Sakura bewundert Shikamaru für seine Intelligenz und seine taktischen Fähigkeiten, aber auch dafür, dass er ein so ruhiger und freundlicher Charakter ist. Auch wenn er immer behauptet ihn würde alles und jeder nerven, so steht er doch immer für seine Freunde ein. Sie unterhält sich gerne mit Shikamaru und greift auch gerne mal auf sein Wissen in unterschiedlichen Bereichen zurück.

Chouji Akimichi: Chouji kann man einfach nur mögen, er ist ein liebenswerter Mensch und scheint jedem erst einmal offen und freundlich zu begegnen. Dies gilt mit einer kleinen Einschränkung, wer seinem Dorf oder seinen Freunden etwas Böses will, der lernt seine kämpferische Seite kennen. Sakura schätzt seine hilfsbereite und sanfte Art, vertraut in einem Kampf aber auch voll und ganz auf seine Stärke. Besonders seit sie zusammen mit Ino und Chouji die Chuunin-Prüfung hat sich ihre Freundschaft vertieft.

Rock Lee: Lees unbändige Energie und ein Enthusiasmus kann manchmal schon etwas zu viel sein und dadurch auch nerven, aber im Allgemeinen ist er ein wirklich netter Kerl. Zudem ist Sakura beeindruckt von seinem Durchhaltevermögen und seiner eisernen Disziplin. Das Lee für sie schwärmt hat sie natürlich mitbekommen, erwidert es aber nicht. Für sie ist ein guter Freund und Kampfgefährte.

Neji Hyuga: Mit Neji hat Sakura noch nicht viel zusammen gearbeitet. Früher empfand sie ihn als arrogant und kaltherzig, insbesondere als sie den Kampf zwischen ihm und Hinata gesehen hatte. Nachdem sie seine Geschichte erfahren hatte, konnte sie ihn aber besser verstehen. Mit der Zeit ist er zudem freundlicher und zugänglicher geworden, im Kampf kann man sich auf jeden Fall auf ihn verlassen und so langsam würde sie ihn auch als Freund bezeichnen.

Tenten: Tenten hat es in ihrem Team nicht leicht, der eher kühle Neji und die völlig aufgedrehten Lee und Gai. Anfangs verstand sie sich mit der Waffenexpertin vermutlich deswegen gut, weil Sakura mit Naruto im Team ähnliches durchmachte. Mit der Zeit merken die beiden zudem, dass sie sich auch sonst gut verstanden. Sakura mag die bodenständige Art der jungen Frau und verbringt gerne Zeit mit ihr. Zudem bewundert sie Tenten für ihr hartes Training.

Hinata Hyuga: Hinata ist schon immer sehr schüchter gewesen, zudem wuchs sie eher isoliert auf, daher war es nicht einfach sich mit ihr anzufreunden. Sakura mag ihre zurückhaltende Art, auch wenn sie sich öfter wünscht, dass Hinata mal aus sich raus kommt. Sakura hat auch schon mal versuchte sie zu ermuntern Naruto ihre Gefühle zu gesehen, immerhin sieht jeder, außer Naruto, dass sie in ihn verliebt ist. Hinata ist ehrgeizig und gibt sich viel Mühe besser zu werden und ihren Weg zu finden, in diesem Bereich ist sie ein Vorbild für Sakura.

Kiba Inuzuka & Akamaru: Kiba kann ein Hitzkopf sein und hat eine ähnliche Mischung aus kindisch und stur wie Naruto. Genau wie Naruto ist er ein treuer Freund, auf den man sich immer verlassen kann. Sakura hatte während Missionen noch nicht viel mit ihm zu tun, aber sie weiß, dass er für sein Team und seine Freunde immer da ist. Zudem schätzt Sakura seinen freundlichen und beschützenden Umgang mit Hinata. Akamaru ist immer bei Kiba und auch wenn er mittlerweile groß ist, ist er doch immer noch verspielt und süß. Als Kind hat Sakura Kiba ein bisschen um Akamaru beneidet, sie hätte auch gerne ein Haustier wie Akamaru gehabt.

Shino Aburame: Shino ist ein ruhiger Typ, der teilweise auch etwas verschlossen wirkt. Er ist allerdings dabei weder kalt, noch arrogant oder abweisend. Im Umgang mit seinem Team ist er freundlich und verlässlich und auch Sakura hat ihn nie anders erlebt. Sein Jutsu ist nicht ganz ihr Fall, dennoch schätzt sie ihn als Kameraden, auch gerade wegen seiner ruhigen, analytischen Art.

Dorf: Allgemein kommt Sakura mit den Dorfbewohnern gut klar. Früher war sie das nette Mädchen der Harunos, nichts Besonderes, doch mittlerweile sehen viele die junge Tsunade in der Rosahaarigen. Seit sie ihr Training bei der Hokage angefangen hat und eine gute Iryonin geworden ist, genießt sie ein gewisses Ansehen und ist deutlich bekannter im Dorf geworden. Sakura genießt diese Anerkennung in gewisser Weise, da sie nun einen eigenen Platz im Dorf hat.

Besonderheiten


Trainiert für das Byakugō no In
Sehr gute Chakrakontrolle

Vergangenheit



Geboren wurde die Rosahaarige am 28 März, für ihre Eltern Mebuki und Kizashi war sie das erste Kind und sollte auch das Einzige bleiben. Eigentlich hätte sie wohl ein ruhiges und unbedeutendes Leben führen können, denn sie war in keine der bedeutenden Familien geboren wurden, durch deren Blut sie ein vorbestimmtes oder großes Schicksal gehabt hätte. Zudem war sie, im Gegensatz zu ihren späteren Senseis, in einer friedlichen Zeit geboren wurden, in der kein Ninjakrieg herrschte. Die ersten Monate ihres noch so jungen Lebens waren auch genau das, friedlich und unauffällig, bis zum 10. Oktober, dem Tag an dem ihr späterer Teamkamerad Naruto geboren wurde. Durch die Geburt geschwächt und die Einwirkungen eines Unbekannten, verlor Kushina Uzumaki die Kontrolle über den Kyuubi, der daraufhin dann das Dorf Konoha angriff. Schnell breitetet sich Panik im ganzen Dorf aus, als der Kyuubi begann zu wüten. Mebuki schnappt sich ihre geliebte Tochter und drückte sie fest an sich, Sakura verstand nicht, was gerade im Dorf passierte, doch durch die Unruhe ihrer Mutter begann sie zu weinen. Schnell wurden ein paar Sachen gepackt und dann war die kleine Familie in die Schutzbunker im Hokageberg geflohen. Dort hatten sie mit den anderen Dorfbewohnern zusammen ausgeharrt, bis der vierte Hokage Minato es geschafft hatte den Neunschwänzigen zu besiegen.
Ohne es zu wissen, hatte Sakura an diesen Tag auch Sasuke kennen gelernt, zumindest so etwas Ähnliches, denn auch Itachi hatte sich mit seinem kleinen Bruder in den Bunker gerettet. Mebuki hatte sich bei dem jungen Uchiha sogar erkundigt, wo den seine Eltern seien und ob er Hilfe mit dem Baby brauchen würde. Itachi hatte die Hilfe dankend abgelehnt. Sakura hatte währenddessen ruhig in den Armen ihrer Mutter gelegen und aus großen, grünen Augen die beiden Jungen angesehen, nichts ahnend, wie wichtig dieser kleine Junge einmal für sie werden würde.

Der Kyuubi war besiegt, allerdings zu einem hohen Preis, der Hokage hatte das Monster in seinem neugeborenen Sohn versiegelt und sowohl er, als auch seine Frau hatten ihr Leben zum Schutz des Dorfes und ihres Kindes gelassen. Mit diesem Opfer hatten sie allerdings Schlimmeres verhindert, so dass die Verluste im Dorf nicht noch größer ausgefallen waren. Die Toten wurden beerdigt, ihre Verluste betrauert und die zerstörten Teile des Dorfes wieder aufgebaut. Das Haus der Familie Haruno war nur leicht beschädigt worden, die Reparatur hatte nicht lange gedauert und Sakuras ruhiges Leben war weiter gegangen.

Sie wuchs zu einem freundlichen und klugen, aber eher schüchternen Mädchen heran, die oft von den anderen wegen ihrer großen Stirn gehänselt wurde. Deswegen versuchte sie auch ihre Stirn mit ihren Haaren zu verdecken, doch die Hänseleien hörten trotzdem nicht auf. In dieser Zeit fand sie allerdings auch eine gute Freundin, wohl ihre Wichtigste, Ino Yamanaka. Ino war ein hübsches Mädchen, freundlich und klug, aber vor allem war sie selbstbewusst und sie ermunterte Sakura stolz auf sich zu sein. Von nun an wollte Sakura ihrer Freundin nacheifern, was gar nicht so einfach war, immerhin war Ino eine der Besten in der Kunoichi-Klasse. Ihr Selbstbewusstsein schien allerdings auf das Mädchen mit den rosa Haaren abzufärben, entsprechend war die Blonde eine sehr wichtige Person für sie. Durch die Freundschaft mit Ino konnte sich ihre Persönlichkeit entwickeln und die Hänseleien der anderen Kinder hörten auf, sie blühte sogar regelrecht auf.

Nach und nach begann sie auch sich für einen bestimmten Jungen aus dem Dorf zu interessieren, den unnahbaren Sasuke. Vermutlich begann diese Schwärmerei aus reiner Oberflächlichkeit heraus, denn Sasuke war auch schon als Kind gutaussehend und galt als cool und beliebt. Es war nicht so, dass Sakura und Sasuke befreundet waren, Sasuke schien gar keine Freunde zu haben und er verhielt sich auch nicht sonderlich freundlich. Dennoch spürte sie immer diese Schmetterlinge im Bauch, wenn er in ihrer Nähe war und besonders, wenn er sie ansah. Leider war sie nicht die Einzige, die Gefühle für den jungen Uchiha entwickelt hatte, viele Mädchen himmelten ihn an, das war nicht zu übersehen. Die anderen waren Sakura allerdings völlig egal, als sie aber erfuhr, dass auch ihre beste Freundin in Sasuke verliebt war, versetzte es ihr einen Stich. Der Kunoichi war klar, dass diese Tatsache mindestens einer von ihnen das Herz brechen würde. Zwei Freundinnen, die um den gleichen Typen kämpften? Nein, das konnte nicht gut gehen. Außerdem würde sich Ino sicher wegen ihrer schwachen Freundin zurückhalten. Das wollte sie nicht und auch wenn es ihr auf andere Art das Herz brach, hatte sie den Entschluss gefasst die Freundschaft mit Ino zu beenden. Auf diese Weise konnten beide, so dachte sie, frei um Sasuke kämpfen. Ein törichter Gedanke eines Kindes, natürlich, aber es war wohl auch ein weiterer Schritt zu ihrer Emanzipation, als sie sich von Inos Schutz löste.
Ab diesen Zeitpunkt waren die beiden Rivalinnen und es kam immer wieder zum Streit, wenn sie aufeinander trafen. Man könnte es wohl als typischen Zickenkrieg bezeichnen, die beiden versuchten auch immer wieder miteinander zu wetteifern und Sasuke zu gefallen. Als Sakura erfuhr, dass Sasuke auf Mädchen mit langen Haaren stehen sollte, ließ sie sich auch extra die Haare wachsen, genauso wie Ino.

Auf der Ninja-Akademie war sie mit ihren beiden späteren Teamkameraden sowie weiteren Freunden, darunter auch Ino, in einer Klasse. Ihre Leistungen in der Schule waren ziemlich unterschiedlich, während ihr selbst die schwersten Theoriestunden und Themen sehr leicht fielen, hatte sie in Praxisanwendungen teilweise Probleme. Sakura war schon immer ein kluges Köpfchen, lernen fiel ihr nicht nur leicht, sie mochte es sogar, aber ihre körperliche Stärke und Ausdauer waren nicht ihre Talente. Somit war sie schriftlich eine der Besten, bei Aufgaben mit Waffen oder Kampf schnitt sie aber nicht so gut ab, dadurch gehörte sie insgesamt zum höheren Mittelfeld. Den Abschluss bekam sie dennoch ohne Probleme, zumal die Anwendung von Grundlagen-Ninjutsus ihr keine Probleme bereitete. Ohne es zu diesem Zeitpunkt schon zu wissen, war ihr hierbei ihre Fähigkeit, ihr Chakra so gut zu beherrschen und nahezu perfekt einzusetzen, bereits eine große Hilfe.
Nach dem Abschluss wurde sie dann mit 12 Jahren zum Genin und in das Team 7 eingeteilt, für sie war dies gleichzeitig die Erfüllung ihres größten Traums, aber auch Alptraums. Denn sie landete mit ihrem Traummann Sasuke in einem Team und leider auch mit der Nervensäge Naruto. Ihr Sensei wurde Kakashi Hatake, ein Jonin über den es hieß, dass er es seinen Genin nicht leicht machte.

Seine Glöckchenprüfung war wirklich nicht einfach und Sakura stellte sich dabei auch nicht sonderlich gut an, sie war wie so oft völlig auf Sasuke fixiert. Ihn unterstützte sie sogar im Kampf, ließ sich durch Kakashi aber auch reinlegen, als er sie denken ließ, Sasuke sei verletzt. Mit Naruto arbeitete sie gar nicht zusammen, nicht nur, weil es seine unüberlegten Aktionen schwierig machten, sondern vor allem weil sie ihn noch nicht als Teamkamerad akzeptiert hatte. Trotzdem gab sie ihm verbotetner Weise etwas von ihrem Mittagessen ab und bestand dadurch den Test. Die Drei waren damit die Ersten, die den Test bestanden hatten, denn für ihren Sensei war Loyalität viel wichtiger als das blinde Befolgen von Regeln.

„Ich laufe ihnen immer nur nach“
So begann dann ihre Zeit als Genin im Team 7 so richtig, die drei erhielten immer wieder kleinen Missionen im Dorf und in der Umgebung und nach Erledigung bekamen sie ihre Bezahlung. Es waren weder große, noch schwierige oder gar gefährliche Missionen, immerhin standen sie am Anfang ihrer Ausbildung zum echten Ninja. Während Sakura zumeist damit zufrieden war, beschwerte sich Naruto nach jeder D Mission, was der Kunoichi einerseits lästig und andererseits oft auch peinlich war, besonders wenn er vor dem Hokage so ein Theater machte. Als sie dann eine C-Rang Mission, einen einfachen Begleitschutz bekamen, war ihr Teamkamerad endlich glücklich. Das Team machte sich auf den Brückenbauer Tatzuna ins Reich der Wellen zu bringen, was sich allerdings schnell als deutlich gefährlicher als C herausstellte. Nicht nur, dass sie recht schnell von zwei Verfolgern angegriffen wurden, es war auch noch der gefährliche Nukenin Zabuza Momochi hinter dem Mann her.
Schnell zeigte sich, dass Sakuras Fähigkeiten nicht mit denen ihrer Teamkameraden mithalten konnte. Sie war klug und als Kakashi ihnen die Fähigkeit das Chakra in den Füßen zu konzentrieren beibrachte, zeigte sich, dass ihre Chakrakontrolle nicht nur die Beste im Team war, sondern auch allgemein sehr präzise und hervorragend war. Doch ihre kämpferischen Fähigkeiten waren immer noch nicht gut. Sie war nicht so stark und talentiert wie Sasuke und auch nicht so willensstark und mutig wie Naruto. Sie war die kleine, teilweise ängstliche Kunoichi, die immer hinter den beiden stand und nicht selten beschützt werden musste.

Sakura begann sich nutzlos zu fühlen und schwach, denn sie konnte ihren Kameraden im Kampf gegen Zabusa und Haku nicht beistehen und musste zudem mit ansehen, wie Sasuke schwer verletzt wurde, sogar scheinbar tödlich. Dieses Gefühl sollte noch lange an ihr nagen und ihr die ein oder anderen Selbstzweifel bescheren. Zum Glück konnten sie die Mission zu Ende bringen und ins Dorf zurückkehren.

Die nächste große Herausforderung kam dann in Form der Chuunin-Prüfungen auf sie zu und zuerst wollte sie gar nicht daran teilnehmen, da sie sich zu schwach fühlte und ihren Freunden gegenüber unterlegen. Doch sie fasste doch noch den Entschluss und trat mit ihren beiden Kameraden an.
Bei der Anmeldung lernte sie auch Rock Lee zum ersten Mal kennen, einen Ninja aus dem Jahrgang über ihr und Schüler von Kakashis Freund und Rivale Gai. Dieser forderte nicht nur Sasuke zu einem Kampf heraus, den er zur Überraschung aller auch gewann, er gestand auch Sakura gleich zwei Mal seine Liebe und fragte sie, ob sie nicht seine Freundin sein wolle. Beide Male brach ihm die Rosahaarige allerdings das Herz und wies ihn harsch zurück.

Der erste Teil der Prüfungen war ein schriftlicher Test, Sakura war sich bewusst, dass die Fragen allesamt sehr schwer waren, schaffte sie aber dennoch. Ihr fiel dabei allerdings nicht auf, dass der wahre Test darin bestand zu Schummeln ohne erwischt zu werden. Vielleicht lag es daran, dass sie die Fragen lösen konnte, vielleicht aber auch an ihrem ehrlichen Charakter und an der Tatsache, dass sie noch nie bei einem Test geschummelt hatte.

Der Überlebenskampf im Wald der Schrecken, Teil zwei der Prüfung, verlange Team 7 dann allerdings viel ab. Insbesondere, weil sie das Pech hatten auf Orochimaru zu treffen, welcher Naruto und Sasuke schwer zugesetzt hatte. Sasuke verpasste er damals auch das Mal des Fluches und beschädigte das Siegel von Naruto. Sakura wurde von ihm größtenteils ignoriert, zum einen sehr gute für das Mädchen, immerhin wäre sie dem Sannin nicht gewachsen gewesen, doch es war auch ein weiterer Beweis für sie gewesen, dass sie nicht beachtenswert war.
In der Prüfung zeigte sich aber auch wieder, wie sehr sie sich um ihre Kameraden sorgte und sie kümmerte sich auch um beide, nachdem der Kampf sie erst einmal ausgeknockt hatte. Zu ihrem Glück kam ihr Rock Lee zur Hilfe, als sie von den Oto-Nins abgegriffen worden war. Als dieser jedoch auch besiegt worden war, trat Sakura in den Kampf ein, wobei sie sich die Haare abschneiden musste, um aus einer misslichen Lage zu entkommen. Sie verlor und nachdem Sasuke sich für sie einsetzte, war sie zuerst gerührt, als er dann jedoch so brutal handelte, war sie geschockt und flehte ihn an aufzuhören. Zum Glück konnte sie zu ihm durchdringen, was sie als Zeichen deutete, dass zwischen Ihnen eine gewisse Verbundenheit bestand.
Zusammen mit dieser äußeren Veränderung startet auch eine Art innere Wandlung. Dies zeigte sich insbesondere, als sie im zweiten Teil der Prüfung gegen Ino kämpfen musste. Nach anfänglicher Unsicherheit gegen ihre ehemals beste Freundin zu kämpfen, schaffte sie es sogar ihr Gedankenjutsu zu brechen und ein Unentschieden zu erreichen.

In der Zeit vor dem letzten Prüfungsteil erhielten sowohl Sasuke als auch Naruto Einzeltraining, um Sakura kümmerte sich in dieser Zeit jedoch niemand. Sie tat, was sie am besten konnte, sie trainierte ihren Geist, paukte Theorie und übte ihre Standard-Justus, da sie sich vorgenommen hatte besser und stärker zu werden. Sie wollte eine Hilfe sein, eine echte Unterstützung und nicht die, die man retten musste.
Während des letzten Teils der Prüfung wurde Konoha von Orochimaru und den Suna-Nins angegriffen. Bei dem Angriff verlor der dritte Hokage sein Leben und als Sakura mutig dazwischen ging, um Sasuke vor Gaare zu schützen, wurde sie bewusstlos geschlagen. Wieder war sie in ihren Augen keine große Hilfe gewesen, was an ihrem frisch gewachsenen Selbstwertgefühl genagt hatte. Hinzu kam, dass es zwischen Sasuke und Naruto immer schwieriger zu werden schien, ihre Rivalität und Eifersucht aufeinander gipfelte sogar darin, dass sie sich gegenseitig attackierten, was gerade noch von Kakashi verhindert werden konnte. Sakura fühlte sich in dieser Zeit hin und hergerissen, zumal sie auch noch Angst hatte, dass Sasuke das Dorf verlassen könnte, um zu Orochimaru zu gehen.
Diese Angst bestätigte sich leider, Sasuke verließ das Dorf, um stärker zu werden. Weder ihr Liebesgeständnis, noch ihr Bitten und Flehen oder die Drohung durch Schreien alle zu informieren, konnte ihn davon abhalten. Seine letzten Worte an sie waren ein Danke, dann schlug er sie ohnmächtig und ließ sie zurück. Bereits am nächsten Tag brach ein Team auf um ihn zurück zu holen, unter Tränen flehte sie Naruto an ihn ihr zurück zu bringen, doch vergeblich.

In der jungen Kunoichi zerbrach etwas, Nächte lang lag sie entweder weinend im Bett und konnte nicht schlafen oder sah in ihren Alpträumen immer wieder wie Sasuke ging. Auch Naruto und ihre anderen Freunde konnten ihr dabei nicht helfen. Nach Außen versuchte sie stark zu sein, doch innerlich heilte diese Wunde nur sehr langsam. Das Versprechen von Naruto erwies sich zudem als zweischneidiges Schwert, zum einen gab es ihr die Sicherheit, dass er alles tun würde und auf der anderen Seite fühlte sie sich für seine Verletzungen und Qualen, die er selbst dadurch erlitt, verantwortlich.

„Ich hole euch ein!“
Nach Narutos Erholung hatte sich dieser entschlossen mit seinem Lehrmeister Jiraiya zu einer mehrjährigen Trainingsreise aufzubrechen. Sakura lächelte und wünschte ihm viel Glück, doch innerlich fiel ihr das wirklich schwer. Auch wenn sie sich für ihn freute und sich Mühe gab nach außen völlig gelassen zu wirken, musste sie sich eingestehen, dass sie sich auch von ihm verlassen fühlte. Mit der Zeit war Naruto ihr eben wohl doch mehr ans Herz gewachsen, als sie zugeben wollte.
Von Sasuke und Naruto verlassen, fühlte sie sich zuerst ziemlich alleine und wusste auch nicht was sie tun sollte. Wichtig war ihr nur, dass sie, wenn das Team wieder zusammen finden würde, keine Last mehr für die beiden Jungen sein wollte. So begann sie bald darauf das Training bei Sensei Tsunade zum Iryonin. Ihre gute Chakrakontrolle erwies sich beim Training als wirklich hilfreich, ebenso wie ihr Intellekt und das sie schon immer fleißig lernte.

Trotzdem war das Training nicht unbedingt einfach und forderte viel Zeit und Mühe, trotzdem schaffte sie es bereits nach 3 Monaten einen Fisch wieder zu belebten, was bereits Stufe 2 war. Zeitweise war auch Ino eine Schülerin von Tsunade, natürlich bedeutete dies wieder eine gewisse Rivalität zwischen den beiden, diesmal allerdings freundschaftlich.
Das Training mit ihrem neuen Sensei beinhaltete nicht nur medizinisches Wissen und Jutsus, sondern auch Tai-Jutsu, Ausweich- und Chakratraining. Tsunade brachte der jungen Kunoichi bei ihr Chakra in Armen oder Beinen zu konzentrieren und bei einem Schlag oder Tritt frei zu setzen, um ihrem Angriff mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Somit wurde sie eine Art Nahkampfspezialistin, allerdings mit einer anderen Taktik als Lee oder der Hyuuga-Clan. Zudem trainierte sie Sakura darin Angriffen auszuweichen, denn immerhin war es die Aufgabe eines Iryonins nicht getroffen zu werden, um am Ende des Kampfes alle zu heilen.

Zudem lernte die Rosahaarige zwei ganz besondere Justus, nämlich zum einen das Byakugou no Jutsu und in diesem Zusammenhang auch das Souzou Saisei no Jutsu. Für das Byakugou no Jutsu musste sie mental eine Art Auffangbecken für ihr Chakra erstellen, in dem sie täglich durch Meditation einen Teil ihres täglichen Chakras speicherte. Dies bedeutete jedoch auch, dass sie weniger Chakra zur Verfügung hatte und Tsunade ihr deswegen sowohl Operationen als auch Kämpfe verboten hatte. Um trotzdem operieren oder Missionen erledigen zu können, erschuf sie ein weiteres, kleineres Becken, in dem sie zusätzlich Chakra dafür sammelte.
Etwa zwei Jahre nach den letzten Chuunin-Auswahlprüfungen hatten Suna und Konoha beschlossen erneut Auswahlprüfungen abzuhalten. Für Sakura kam eine Teilnahme erst nicht in Frage, zum einen hatte sie nicht die Erlaubnis für Kämpfe und zum anderen war ihr Team nicht vollständig. Sasuke war immer noch irgendwo in einem Versteck von Orochimaru und Naruto war weiter mit seinem Meister Jiraiya unterwegs, somit existierte Team 7 gerade nicht. Es bot sich ihr dennoch die Chance teilzunehmen, denn da Shikamaru bereits Chuunin war, war auch Team 10 nicht vollständig. Daher fragten Ino und Chouji die junge Iryonin, ob sie mit ihnen zusammen als Team teilnehmen würde.

Auch wenn Tsunade nicht begeistert war, erlaubte sie es ihrer Schülerin und Sakura trat als drittes Mitglied von Team 10 bei den Chuunin-Auswahlprüfungen an. Die erste Runde war erneut ein schriftlicher Test mit gewissen Tücken, immerhin hatte Shikamaru ihn entworfen. Mit der Hilfe von Neji und Hinata bestanden sie und ihre Freunde den Test recht problemlos, auch der Lauf zur 2. Station, der Teufelswüste, war kein Problem. Der Überlebenskampf in der Wüste hingegen war eine Herausforderung. In diesen Tagen lernte sie einiges über sich selbst und sie schaffte es auch endlich über sich hinaus zu wachsen und ihre Teammitglieder zu beschützen, anstatt immer nur die Schwache zu sein, die hinten stand und nutzlos war. Sakura war von einem Kampf bereits sehr erschöpft und es schien, als würde sie wieder nur beschützt werden müssen. Doch dann schaffte sie es stattdessen ihre Chakrabecken überlaufen zu lassen und ihre beiden Freunde in der Not zu beschützen, dass machte sie überglücklich und stolz. Ihr Team schaffte es, doch die Prüfungen wurden abgebrochen, da es einen Angriff auf Gaara, den Kazekage, gegeben hatte. Tsunade ernannte dennoch Sakura und all ihre Freunde zum Chunnin, Neji wurde sogar zum Jonin ernannt.

„Nicht mehr in der 2. Reihe stehen“
Die Kunoichi führte ihr Training weiter und wurde nicht nur eine starke Tai-Justu-Kämpferin mit enormer Stärke und Chakrakontrolle, sondern auch eine hervorragende Medizinerin. Zudem hatte sie den uneingeschränkten Zugang zur Bibliothek genutzt, um ihr Wissen in unterschiedlichen Bereichen zu vertiefen. Sie hatte so auch von Itachi und seinen Handlungen, sowie mehr über Orochimaru und Akatsuki erfahren. In dieser Zeit schloss sie auch den Kuchiyose-Pakt mit Katsuyu aus Shikkotsurin, dem Vertrauten Geist ihrer Meisterin Tsunade und lernte zusammen mit ihr zu kämpfen und Heilungs-Jutsus anzuwenden.
Endlich hatte sie ihren eigenen Weg gefunden und ihren Platz, das half ihr auch gegen die Unsicherheit und die Sorgen. Selbst die Alpträume waren weniger geworden, auch wenn sie noch nicht ganz aufgehört hatten.
Nach 3 Jahren kam dann auch endlich Naruto von seiner Trainingsreise zurück und seine Teamkameradin war überglücklich zu sehen, dass es ihm gut ging. Zudem freute sich Sakura darüber, dass Naruto scheinbar endlich erwachsen geworden war. Zwar zeigte er schnell, dass er immer noch eine nervige, kindische Seite hatte und er kassierte dafür auch einen ordentlichen Faustschlag von Sakura, aber in ihr überwog die Freude ihn wieder zu sehen. In den Jahren seiner Abwesenheit hatte sie sich oft genug Sorgen um ihn gemacht und sich immer gefreut, wenn Tsunade eine Nachricht von Jiraiya erhalten hatte.

Um die Fortschritte seines Team zu testen, forderte Kakashi die beiden dazu auf, die Glöckchenprüfung erneut abzulegen. Diesmal stellten sich beide deutlich besser an und Sakuras Stärke konnte sogar einem Eliteninja wie Kakashi gefährlich werden. Zwar gewannen sie nur durch einen Trick von Naruto, doch ihr Sensei war stolz auf die beiden und Sakura war froh, dass sie zeigen konnte, dass sie nicht mehr die kleine, hilflose Kunoichi war.
Lange währte der Frieden nicht, denn Akatsuki hatte es weiter auf die Bijuus abgesehen und zwei Mitglieder fielen in Sunagakure ein, um den Kazekage zu entführen. Das Team Kakashi wurde entsendet, um Informationen einzuholen und wenn möglich zu helfen. Leider konnten sie die Entführung von Gaara nicht mehr verhindern, doch glücklicher Weise konnte Sakura seinen Bruder Kankurou retten, indem sie Sasoris Gift aus ihm extrahierte. In Suna lernten sie auch die ehrwürdige Chiyo kennen, die Großmutter von Sasori, welche das Team im Kampf unterstützten wollte. Sie bekamen auch noch Unterstützung von Team Gai.

Leider kamen sie nicht rechtzeitig, um Gaaras Leben zu retten. Im anschließenden Kampf gegen Sasori wurde Sakura von der Puppenspielerin Chiyo unterstützt und diente ihr teilweise sogar als Puppe für den Kampf. Den beiden wurde Einiges abverlangt und Sakura erlitt nicht nur eine Vergiftung, sondern wurde auch von Sasoris Schwert durchbohrt. Dank ihrer und Chiyos Heilfähigkeiten und der Tatsache, dass Chiyo ihr das letzte Gegengift gab, konnte Sakura den Kampf überstehen.
Nach dem Kampf wollte sie zusammen mit den anderen Gaaras Leichnam die letzte Ehre erweisen, doch Chiyo nutzte sogar ihr Reinkarnationsjutus und mit der Hilfe von Narutos Chakra konnte sie den Kazekage wiederbeleben.

Wieder zurück in Konoha war sie zum einen erleichtert, dass ihr Team alles überstanden hatte und auch, dass Gaara lebte, zum anderen hatte ihr das Aufeinandertreffen mit Akatsuki Angst gemacht. Sie wusste, dass diese Gruppe auch hinter Naruto her war und machte sich daher natürlich Sorgen um ihren Freund und Kameraden. Zudem nagte es an ihr, dass Sasori entkommen war, sie hatte ihm eindeutig noch etwas heimzuzahlen. Daher trainierte sie auch weiter, damit sie es beim nächsten Mal ohne Chiyos Unterstützung mit ihm aufnehmen können würde. Vor allem im Bereich Gifte und Gegengifte bemühte sie sich ihr Wissen noch mehr zu vertiefen, dazu las sie auch alle Aufzeichnungen, die es über die Gifte von Chiyo aus dem 2. Ninjaweltkrieg gab.
Gerne nahm Sakura auch an einer Art Ausbildungsprogramm für Iryonins aus Sunagakure teil, dafür war sie etwa einen Monat in Suna. In dieser Zeit lernte sie Techniken aus Suna und auch, wie sie die Heilkräuter in den Gewächshäuser kultivierten. Allerdings war sie selbst auch Lehrerin und unterrichtete angehende Iryonins in Grundtechniken, sie gab auch Kurse in höheren Techniken, wie die, die sie selbst bei Kankurou eingesetzt hatte. Zudem brachte sie Heilkräuter aus Konoha mit, damit diese in Suna gezüchtet werden konnten, dafür erhielt Konoha im Austausch Heilpflanzen aus Suna. Die Zeit im Dorf versteckt im Sand machte ihr nicht nur viel Spaß, es war auch eine Bestätigung ihrer Talente und Fähigkeiten, die ihrem Selbstwertgefühl sehr guttat.

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Shintaro
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Re: Haruno Sakura [Konoha Chuunin] [Text fertig, Bilder in Bearbeitung]
Di 26 Sep - 22:29:33
Heya, der Text steht schonmal daher bin ich einmal drüber gegangen. Sieht soweit alles stimmig aus, inhaltliche Fehler hab ich keine bisher gefunden. Allerdings möchte ich dich bitten, bevor du mit der FL loslegst, nochmal deine Texte nach Rechtschreibfehlern abzusuchen. Davon sind einige drin (Worte doppelt, Buchstabendreher, um ein paar zu nennen).
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